Zeit für ein Fazit

In Kiel stürzen wir uns in die Menschenmassen und ergattern gerade eben noch einen Platz für uns und unsere Räder im Zug nach Hamburg. Eine Mischung aus 9-Euro Ticket und der Schlagermove sind der Grund für den Andrang. Wenn man gerade eben aus Norwegen kommt und teilweise den ganzen Tag über nur mit so vielen Menschen gesprochen hat, dass man sie an einer Hand abzählen kann, ist ein Festival mit über 400.000 Menschen in der Großstadt Hamburg doch eine leichte Überforderung. Aber wir haben es dann doch irgendwann aus dem Bahnhof geschafft und fahren anschließend mit dem Bus nach Frankfurt. Dort kommen wir um 2 Uhr nachts an und sind total fertig. Die Rückreise war doch ein bisschen anstrengender als gedacht. Wir sind froh wieder zu Hause zu sein aber glücklich, dass alles so wunderbar gelaufen ist. Und siehe da: Es ist möglich mit dem Rad auch längere Reisen zu machen. Wir sind so fit wie noch nie, unser Herz-Kreislaufsystem dankt uns für die Reise und die Umwelt tut es auch. 2.000 Kilometer mit dem Rad, statt motorisiert. Das verändert schon etwas in einem. Und das Gute an der vom Menschen verursachten Klimakrise ist doch, dass wenn wir uns den Mist eingebrockt haben, wir selbst den Karren auch wieder aus dem Dreck ziehen können. Das geht aber nur, wenn jede und jeder mithilft. Ein paar kleine Änderungen im Alltag sind ein guter Start! Und der Umstieg auf das Rad wäre doch ein guter Anfang.

Andere Baustellen:

Drohnenaufnahme vom Solarpark

Aktuelle Drohnenaufnahmen zeigen die Ausmaße des repowerten Windparks in Waldböckelheim. Der Park ist ca. 4 Hektar groß und wird nach Inbetriebnahme eine Gesamtleistung von rund 4 Megawatt aufweisen.

Der Windpark im Wandel

Über die Sommermonate herrschte weiter reges Treiben auf der Baustelle in Gau-Bickelheim. Die alten Anlagen sind alle abgebaut, die ersten neuen Türme stehen bereits.

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