Glück im Unglück

Am nächsten Tag ging es dann wieder über den großen Berg mit dem Fahrrad zurück, da der Tunnel noch immer gesperrt war. Der Anstieg auf dieser Seite war deutlich flacher und gelang ganz gut. Weiter ging die Fahrt Richtung Finnsnes. Wir wollten eine kleine Abkürzung nehmen und nicht bis ganz in den Süden der Insel fahren, außerdem hatten wir gehofft hier auf weniger Verkehr zu treffen. Und dann passierte es: Zack! Beim Schalten tat es einen Schlag und Franzi dachte zunächst, die Kette wäre rausgesprungen. Nach genauerer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass sie gerissen war! Da meine Kette neu und Franzi auch noch gar nicht so arg viel mit ihrer Kette unterwegs gewesen ist, hatte ich auch keinen Ersatz dabei. Und wir waren 20 km von Finnsnes entfernt, wo es Ersatz gäbe! So ein Mist. Aber Glück im Unglück: Ein sehr nettes älteres Ehepaar aus Köln nahm Franzi inklusive Rad in ihrem Camper mit und fuhr entgegen ihrer eigentlichen Fahrtrichtung nach Finnsens. Wirklich total nett! Ich fuhr mit dem Rad hinterher und die Kette war im Nu ausgetauscht. Das ist wirklich erstaunlich gut gelaufen! Weiter ging die Fahrt Richtung Botnhamn nach Brensholmen. Hier fanden wir einen pittoresken Wildcamping-Spot am Strand. Morgen geht es dann weiter, sodass wir uns langsam aber sicher dem zweiten Zwischenziel nähern: Tromsø.

Andere Baustellen:

Alle Module verlegt

Mit der abgeschlossenen Modulverlegung ist der nächste Meilenstein in unserem PV-Projekt in Waldböckelheim erreicht!

TV-Beitrag zur Sprengung

Die Sprengungen der alten Betontürme sorgen auch medial für Aufmerksamkeit. Ein Kamerateam des SWR war bereits zum zweiten Mal vor Ort, um die Sprengung filmisch zu begleiten.

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